Über den Sex-Papst

So eine päpstliche Tiara als Kopfbedeckung wäre schon schick, aber Sexualität ist sicher nichts, bei dem man einen Papst braucht oder Enzykliken, die einem erklären, was man darf und was nicht.

Sexualität ist auf der einen Seite etwas sehr Individuelles, auf der anderen etwas, was gesellschaftlich stark sanktioniert wird. Unsere Vorstellungen von Sexualität werden stark geprägt von gesellschaftlichen Normen, die sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verändern, aber auch von den (sozialen) Medien.

Um sich nicht etwas verordnen zu lassen, das mit den eigenen Wünschen nichts zu tun hat, ist es hilfreich, sich immer wieder die Frage zu stellen, was von dem, was angeblich „normal“ ist und zu Sex dazu gehört, uns wirklich gefällt und Spaß macht. Und auch das kann sich im Laufe unseres Lebens durchaus immer wieder oder kontinuierlich verändern.

Mal angenommen, es würde wirklich einen Sex-Papst (als Stellvertreterin Sex-Göttins auf Erden) geben, was würde dann zu seinen oder ihren Aufgaben gehören?

  • Toleranz fördern
  • das Prinzip des einvernehmlichen Sex verbreiten
  • die Menschen ermuntern, ihren Körper ohne Scham zu entdecken und herauszufinden, was sie alleine oder miteinander genießen können

Eigentlich ein toller Job!

Über mich

Das Leben ist zu kurz für faule Kompromisse und zu lang, um bis zur Rente dasselbe zu machen, wenn man nicht dafür brennt. Also habe ich kurzerhand das, was mir schon immer am Herzen lag und für mich selbst ein spannendes Wunderland geblieben ist, zu meinem Beruf gemacht: Körperarbeit und Sexualität.

Es macht mir Spaß, Menschen dabei zu unterstützen, Ballast abzuwerfen und Neues zu entdecken. Dabei verbindet sich das, was ich im Rahmen verschiedener Aus- und Weiterbildungen gelernt habe, mit meiner Fähigkeit, Menschen einen Raum zu schaffen, in dem sie sich mitteilen und selbst erfahren können.

Meinen Coaching-Ansatz kann man am treffendsten als eine Mischung aus „Sexual-Coaching“ und „somatischem Coaching“ beschreiben, da Körperarbeit das klassische Coaching im Bereich der Sexualität sinnvoll ergänzt. Der Begriff „sexological bodywork“ trifft es im Englischen sogar noch besser, aber die deutsche Übersetzung – „sexologische Körperarbeit“ – klingt irgendwie schräg, oder?

Ausbildungen

  • Gesundheitspraktiker (BfG) für Sexualität
  • Sexological Bodyworker IISB®
  • Thai-Yoga-Massage (Sunshine Network)
  • Tantramassage (TMV)
  • Systemisches Management Coaching (SMC)
  • Magister Artium (Germanistik, Theaterwissenschaften, Pädagogik)